25.03.2019

Hobby gestaltet Arbeitsplätze für Mitarbeiter mit Einschränkungen

Caravaning-Marktführer Hobby richtet Arbeitsplätze für bestehende Mitarbeiter mit Handicap ein. Ein langjähriger Hobby-Mitarbeiter konnte jetzt an seinem neu gestalteten Arbeitsplatz im Fahrgestellbau wieder voll eingegliedert werden. Er war aufgrund eines schweren Autounfalls für mehrere Monate ausgefallen und ist seitdem körperlich eingeschränkt. In Zukunft plant das Unternehmen weitere, individuelle Arbeitsplätze für beeinträchtigte Mitarbeiter.

Das Unternehmen Hobby setzt sich für gehandicapte Mitarbeiter ein und vereinfacht Arbeitsprozesse am Arbeitsplatz. Der langjährige Mitarbeiter Rolf Kock hatte sich bei einem schweren Autounfall vier Rückenwirbel gebrochen und konnte die schwere körperliche Arbeit an seinem alten Arbeitsplatz im Fahrgestellbau nicht mehr fortsetzen. In Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst Rendsburg-Eckernförde wurde ein komplett neu ausgestatteter Arbeitsplatz für den 50-jährigen Hobby-Mitarbeiter geschaffen. „Der behinderungsgerechte Arbeitsplatz ist eine Erleichterung ohne Ende. Ich könnte sonst nicht mehr bei Hobby arbeiten und bin überglücklich, dass ich solch eine Wertschätzung von meinem Arbeitgeber bekommen habe“, sagt Rolf Kock.

Zu dem neuen Arbeitsplatz zählen unter anderem ein höhenverstellbarer Schweißtisch, eine Hebehilfe sowie eine aufwendig neu konstruierte Drehvorrichtung, welche die Muskulatur deutlich entlasten. Ohne körperliche Einschränkungen kann Rolf Kock seine Tätigkeit als vollwertige Arbeitskraft weiter fortführen. Die dafür entstandenen Kosten betragen insgesamt 57.000 Euro, wovon 70 % vom Integrationsamt des Landes Schleswig-Holstein sowie von der Deutschen Rentenversicherung beigesteuert wurden.

“Die Zusammenarbeit mit Hobby läuft Hand in Hand und alle Beteiligten sind sehr zufrieden“, sagt Sonja Bigus Dipl. Sozialpädagogin, Integrationsfachdienst Rendsburg-Eckernförde. Der Integrationsfachdienst fungiert als Berater und Koordinator für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
In Zukunft sind noch weitere individuell angepasste Arbeitsplätze für Mitarbeiter mit Einschränkungen bei Hobby geplant.

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Sönke Petersen - Leitung Fahrgestellbau, Rolf Kock - Mitarbeiter Fahrgestellbau, Sonja Bigus - Integrationsfachdienst, Frank Trede - Betriebsrat

Echte Schweißarbeit im Hobby-Fahrgestellbau

Hobby-Mitarbeiter Rolf Kock beim Schweißen

Die Hebehilfe erleichtert die schwere Arbeit enorm

Aufwendig konstruierte Drehvorrichtung

Rolf Kock kann dank des neuen Arbeitsplatzes wieder als vollwertige Arbeitskraft eingesetzt werden

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